Coaching – (Personal-)Förderung par excellence

Joachim Bauer (Arzt, Neurobiologe) sagt: «Die wichtigste Kompetenz, die wir in unserem Leben brauchen, ist die Beziehungsfähigkeit. Sie ist das Fundament, auf dem Lernen aufbaut!»

Auch im Coaching geht es letztlich um das Lernen im weiteren Sinne: Sich etwas Neues aneignen, etwas verändern, etwas Konkretes in die Tat umsetzen,… Damit dies gelingt, ist die entsprechende Beziehungsgestaltung zwischen Coachee (dem Klienten) und dem Coach entscheidend.

Erst in zweiter Linie kommen dann die methodischen Kompetenzen des Coach zum Zuge. Während die einen auf systemisches Coaching schwören, andere den verhaltensorientierten Ansatz hochhalten, setzen die Dritten auf einen Gestaltansatz.

Aber mal ganz ehrlich: Was interessiert den Coachee mit welchen Theorien und dazugehörenden Methoden ein Coach arbeitet? Der Kunde will sein Problem auf möglichst schnelle und nachhaltige Weise lösen. Pasta! Deshalb entscheiden wir bei 4progress menschen- und situationsbezogen, mit welchem Ansatz wir arbeiten (ob transaktionsanalytisch, systemisch, gruppendynamisch, psychoanalytisch,…).

Das Gestalten eines Coachingprozess verlangt vom Coach u.a.

• Anliegen des Coachees erfassen.
• Ein realistisches Ziel vereinbaren.
• Die Beziehung zwischen Coachee und Coach als «Möglichkeitsraum» gestalten.
• Eine Auswahl angemessener Konzepte, Methoden und Interventionen zur Verfügung haben.
• Mit Hindernissen und Widerständen produktiv umgehen.
• Den Prozess aktiv auf das Ziel hin steuern.

Die Gestaltung des Coachingprozesses lässt sich in entsprechende Phasen unterteilen. Unter dem Akronym VODAAI stellt 4progress ein entsprechendes Modell für den Coach zur Verfügung:

In jeder dieser Phasen im VODAAI hat der Coach entsprechende Aufgaben, Haltungen und Interventionen, die ihm zur Verfügung stehen.

Die Kunst des Coaching zeichnet sich durch die Integration von Beratungskompetenz, Führungskompetenz und Beziehungskompetenz aus – wovon letztere gem. Bauer eben die wichtigste darstellt. Ist es da noch verwunderlich, dass Coaching Förderung par excellence ist?