Lebensweisheiten in Kurzform

  • Mancher blühete, wie der Feigenbaum früh, ehe noch seine Blätter da waren; die Blüte ging bald vorüber. Mancher, wie der Mandelbaum spät; daher er auch seine Blüte ins Grab nimmt. Johann Gottfried von Herder
  • Jeder Mensch ist in jedem Augenblick das, was er war und das, was er sein wird. Oscar Wilde
  • Den Fortschritt verdanken die Menschen den Unzufriedenen. Aldous Huxley
  • Erwachsensein heisst, ohne Vorwurf zu leben. Helga Schubert
  • Wo du bist, ist das Ergebnis dessen, was du warst, aber wohin du gehst, hängt ganz davon ab, wer du wählst zu sein. Hal Elrod
  • Es ist eindeutig, dass das Böse im Menschen tiefer sitzt, als die Sozialisten annehmen, die sich als Ärzte aufspielen; dass das Böse sich in keiner sozialen Organisation – und wäre sie noch so vollkommen – vermeiden lässt, dass die Seele des Menschen überall dieselbe bleibt, dass das Unnormale und die Sünde aus ihr allein hervorgehen, und dass schliesslich die Gesetze des Menschengeistes noch so unbekannt, von der Wissenschaft noch so unerforscht, so unbestimmt und so geheimnisvoll sind, dass es bis jetzt weder Ärzte noch selbst endgültige Richter geben kann, ausser dem einen, der da sagt: 'Die Rache ist mein, ich will vergelten.' Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • Der Kommunismus ist aus dem Christentum hervorgegangen, aus der Hochachtung vor dem Menschen. aber statt selbst zu lieben, greifen die Ungeliebten zu Stöcken und wollen sich nehmen, was die Lieblosen ihnen verweigern. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • Die Sozialisten wollen den Menschen neu erschaffen, ihn befreien, ihn ohne Gott und Familie darstellen. Sie glauben, dass sie ihr Ziel erreichen, wenn sie erst die wirtschaftlichen Verhältnisse verändert haben. Aber der Mensch lässt sich nicht ändern durch andere Rahmenbedingungen, sondern nur durch moralischen Transformation. Fjodor Michailowitsch Dostojewski
  • Wenn es dir nicht gefällt, wo du bist, ändere es. Du bist kein Baum. Jim Rohn
  • Regeln bleiben nur lebendig, wenn sie zitiert und benutzt werden – oder wenn man zumindest mit der Möglichkeit rechnen muss, dass dies geschieht. Niklas Luhmann
  • Die typische Darstellung organisierter Entscheidungen als eine Sequenz von Operationen ist also höchst irreführend. Niklas Luhmann
  • Der Macht des Vorgesetzten, unangenehme Arbeit zuzuweisen mit der Drohung, dass bei Ungehorsam Entlassung erfolgen würde, steht die Macht des Untergebenen gegenüber, Kooperation zu entziehen. Niklas Luhmann
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