Lebensweisheiten in Kurzform

  • Die Ehe ist und bleibt die wichtigste Entdeckungsreise, die der Mensch unternehmen kann. Søren Kierkegaard
  • In einer Liebe suchen die meisten ewige Heimat. Andere, sehr wenige aber, das ewige Reisen. Walter Benjamin
  • In einer echten Gemeinschaft werden aus vielen Ich's ein Wir ohne dass der einzelne seine Selbstständigkeit und Freiheit aufgibt. (In a true community many «I»'s grow into one «We».) Erwin Ringel
  • Teilnehmen ist der goldene Schlüssel, der die Herzen anderer öffnet. Smiles
  • Gott stellt uns immer in eine solche Gemeinschaft, dass wir in ihr ohne ihn nicht auskommen können. M. Hübner
  • aus Sinfonia Oecumenica Versöhungsliturgie Einer: Gott, mit diesem Wasser kühle unsere Hände, unsere Körper von der Hitze der Sonne. Alle: Christus, erbarme dich. Einer: Mit diesem Wasser nimm die Hitze aus unseren Herzen. Alle: Christus, erbarme dich. Einer: Mit diesem Wasser lindere unsere verletzten Gefühle, entferne die Wut von gestern. Alle: Christus, erbarme dich. Einer: Reinige uns von wahren und falschen Anschuldigungen. Alle: Christus, erbarme dich. Einer: Reinige uns von dem Makel, den unsere Missetaten hinterlassen haben. Alle: Christus, erbarme dich. Einer: Entferne alle Spuren des Argwohns. Alle: Christus, erbarme dich. Einer: Mit diesem Wasser schenke uns einen Neubeginn, dass wir eine neue Gemeinschaft werden. Alle: Christus, erbarme dich. Einer: Mit diesem Wasser fülle unsere Herzen mit einem reinen Geist. Alle: Christus, erbarme dich. Mit diesem Wasser mach uns bereit zur Versöhnung mit dir und untereinander. Alle: Amen. Afrika
  • Das Leben in Gemeinschaft ist die Busse der Bussen.
  • Jesus steht auf vom Tod. Die Fesseln des Todes können ihn nicht mehr festhalten. Er steht auf in das neue Leben Gottes. Der Auferstandene hat teil an der unendlichen Freiheit des göttlichen Lebens. Jetzt hat niemand mehr Macht über ihn, keiner kann ihn mehr verletzen, keiner mehr hinausdrängen aus der Gemeinschaft der Menschen. Der Stein, den die Wächter auf sein Grab gesetzt haben, ist weggewälzt. Er kann ihn nicht mehr abhalten, aufzustehen und den Jüngern zu begegnen. Jesus steht aus dem Grabe auf, damit wir den Mut finden, aufzustehen aus unseren Gräbern, aus unserer Angst und Traurigkeit, unserer Resignation und unseres Selbstmitleids. Auferstehung heisst, aufstehen und das Leben wagen, Aufstehen mitten aus der eigenen Schwäche. Aufstehen aus dem Tod, aus der Erstarrung, aus der Kälte, aus der Verwesung. Oft genug liegt ein Stein auf uns, der uns vom Leben abhält. Dort, wo wir leben möchten, sind wir blockiert, da können wir nicht aus uns heraus, da sind wir zu, abgeschnitten von den anderen, abgeschnitten vom Leben. An die Auferstehung glauben heisst, darauf vertrauen, dass es keine Stein mehr gibt, der uns blockieren kann, dass jeder Stein, der uns am Leben hindert, weg gewälzt werden kann. Gott selbst weckt auf. Er sendet seinen Engel, den Stein weg zu wälzen, das Grab zu öffnen. "Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung", so sagt ein modernes Lied. Auferstehung will hier und jetzt geschehen, mitten im Tag, mitten im Streit, mitten im Gespräch, mitten in der Begegnung, mitten in meiner Schwäche, in meiner Enttäuschung, in meiner Angst. Auferstehung heisst, dem Leben trauen, aufzustehen trotz aller Angst, aufzustehen in der Hoffnung, dass der Auferstandene mich an der Hand nimmt und mich ins Leben begleitet. Auferstehung heisst aber auch, aufzusehen gegen alles, was um mich herum Leben behindert, einen Aufstand wagen gegen den Tod, den die Menschen um mich herum verbreiten, aufstehen in das Leben, aufstehen, in das Leben in Gott hinein, in den Gott des Lebens. Anselm Grün
  • Die Menschen, mit denen du dich umgibt, entscheiden darüber, in welche Schwierigkeiten du gerätst.
Ich will es nicht verpassen
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